Über mich

Vita Furman Peterlin wurde 1993 in Ljubljana geboren. Sie begann ihr Cellostudium an der Musikschule Domžale bei Professor Almira Hamidullina und setzte es am Konservatorium für Musik und Ballett in Ljubljana bei Professor Milan Vrsajkov und später bei Professor Karmen Pečar Koritnik fort.

Sie setzte ihre Ausbildung an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz fort, wo sie bei Professor Julian Arp studierte. 2015 verbrachte sie ein Semester bei Professor Christian Polterer in Luzern. Vita schloss ihr Bachelorstudium im Juni 2017 mit Auszeichnung ab. Anschließend absolvierte sie ein Masterstudium an der Universität Mozarteum Salzburg unter der Leitung von Enrico Bronzi.

Auszeichnungen

Während ihres Studiums nahm Vita Furman Peterlin an zahlreichen nationalen und internationalen Wettbewerben teil und erzielte beachtliche Erfolge. Sie gewann die Goldmedaille beim TEMSIG-Wettbewerb für junge slowenische Musiker in den Jahren 2006, 2012 und 2015 und belegte dabei einmal den ersten und zweimal den zweiten Platz.

2010/11 gewann sie zweite Preise beim Petar Konjović-Wettbewerb in Belgrad und beim Euritmia-Wettbewerb in Italien sowie den dritten Platz beim Premio Città di Padova. Im folgenden Jahr gewann sie den ersten Preis beim Ars Nova Music Festival in Triest, wo sie mit dem Festivalorchester auftrat. Als Solistin des Konservatoriums von Ljubljana spielte sie Haydns Cellokonzert in C-Dur mit dem Slowenischen Philharmonischen Kammerorchester.

2014 nahm Vita Furman Peterlin an drei großen Wettbewerben teil und gewann den Premio Assoluto und das Giuseppe Magnani-Stipendium beim Antonio Salieri Festival. Sie gewann eine Goldmedaille und einen Sonderpreis beim SVIRÉl-Festival in Nova Gorica, Slowenien, sowie den ersten Preis in Treviso. Im folgenden Jahr gewann sie den ersten Preis beim Internationalen Val Tidone Festival. Im selben Jahr brachte sie die Rokoko-Variationen für Cello und Blasorchester in Maribors Union Hall zur Uraufführung. 2016 gewann sie den Premio Assoluto beim Antonio Salieri Festival und den ersten Preis beim Grand Prize Virtuoso in Salzburg, wo ihr preisgekrönter Auftritt im Wiener Saal ihr im Oktober 2016 ein Konzert in der Carnegie Hall in New York einbrachte, zusammen mit dem amerikanischen Pianisten Lianhua Chi.

Im Mai 2017 trat Vita als Solistin mit Les Violons de France in der Kirche La Madeleine in Paris auf.

Kammermusik

Als aktive Kammermusikerin spielte Vita 2013 in Graz Brahms‘ Streichquintett in G-Dur, ausgestrahlt von ORF, Radio Ö1. 2015 spielte sie Beethovens Septett in Zusammenarbeit mit dem renommierten Dirigenten Nikolaus Harnoncourt. Seit 2015 tritt sie häufig mit dem slowenischen Akkordeonisten Žan Trobas bei nationalen und internationalen Festivals auf. 2016 gewann sie mit dem Pianisten Philipp Scheucher und dem Geiger Wiktor Modrzejewski den Martha Debelli-Stipendiumswettbewerb in Graz. Sie trat auch bei Kammermusikfestivals mit namhaften Musikern auf, darunter Vladimir Mendelssohn, Alissa Margulis und Frédéric Moreau.

Als Solistin nimmt Vita regelmäßig an Meisterkursen mit renommierten Künstlern wie Marc Coppey, Valter Dešpalj, David Grigorian und Antonio Meneses teil.